Altöl als Kreislaufprodukt?
Mit Altöl CO2 einsparen? Läuft wie geschmiert!
Schmierstoffe halten unsere Maschinen am Laufen und sorgen dafür, dass Getriebe, Motor und Hydraulik nicht ins Stocken kommen. Nach gewisser Zeit empfiehlt es sich, den Schmierstoff in den Maschinen zu erneuern. Was übrig bleibt ist Altöl. Doch daraus kann erneut ein leistungsfähriger Schmierstoff entstehen.
Was passiert mit dem Altöl?
Für viele vor allem ein schmutziger Abfallstoff, der so schnell wie möglich verbannt werden muss. Dabei sind Schmierstoffe eine oft übersehene Stellschraube für Betriebe, um ihren CO2- Fußabdruck zu reduzieren. Denn anstatt das in Werkstätten anfallende Altöl zu verbrennen, kann daraus im chemischen Bearbeitungsprozess neuer, leistungsfähiger Schmierstoff entstehen.
Wie spart das CO2 ein?
Verglichen mit neuem Öl, entsteht bei der Herstellung und Verwendung von recyceltem Öl weniger CO2. Die Kreislaufführung der Produkte spart schon im Raffinationsprozess CO2 ein. Da keine Umweltbelastung durch die Ölförderung hervorgerufen wird und das Öl nicht weit per Schiff transportiert werden muss, kann weiterer CO2-Ausstoß vermieden werden.
Betriebe können also allein mit der Wahl des richtigen Produkts den eigenen CO2-Fußabdruck reduzieren, ohne dabei Abstriche in der Leistungsfähigkeit oder Langlebigkeit machen zu müssen.
Bis zu 90% weniger CO2*
Bis zu 90% weniger CO2* sind es bei den Schmierstoffen aus der neuen Produktlinie re:source von TECTROL, einer Marke von BayWa AG und AGRAVIS Raiffeisen AG. Abstriche bei der Leistungsfähigkeit oder Langlebigkeit muss dabei keiner machen.
Auch das in den Werkstätten der BayWa AG anfallende Altöl wird bereits an vielen Stellen wieder in die Aufbereitung gegeben, anstatt den wertvollen Rohstoff zu verbrennen. Das gilt auch für eine Vielzahl unserer Kundenwerkstätten. Die Logistik für den Abtransport von Altöl ist ebenfalls Teil des BayWa Portfolios.
*LCA (ifeu 2022) auf Basis von ISO 14040/44, DEKRA zertifiziert