Vorgefertigte Holzwand wird in Rohbau installiert

H2X: Holz küsst Beton

Holz küsst Beton: Mit H2X schnell und effizient Häuser bauen

Wenn es ums Wohnen geht, mögen es die Deutschen massiv. Die meisten Häuser hierzulande bestehen aus Mauerwerk oder Stahlbeton. Was viele nicht wissen: Massiv bauen geht auch mit Holz. Und ist dabei nicht schlechter. Das BayWa-Unternehmen H2X verbindet das Beste aus zwei Welten: Holz und Stahlbeton. Damit lassen sich theoretisch sogar Wolkenkratzer bauen.

  • Baustelle

Gegen Wohnungsnot hilft nur eines: Bauen, bauen, bauen!

In Deutschland herrscht akute Wohnungsnot, vor allem in den Städten und dicht besiedelten Ballungsräumen suchen viele Menschen händeringend ein Dach über dem Kopf. Da hilft nur eines: Bauen, bauen, bauen! Und das am besten so schnell wie möglich.

Besonders schnell geht es, wenn die Bauteile in der Fabrik vorgefertigt werden. Holz ist dafür bestens geeignet. Der nachwachsende Rohstoff ist leicht und gut zu bearbeiten. Die vorgefertigten Teile, zum Beispiel Wände, werden vom Werk direkt auf die Baustelle transportiert und dort nur noch zusammengefügt. Fertighaushersteller setzen seit Jahren erfolgreich auf dieses Prinzip. 2022 war fast jedes vierte fertiggestellte Einfamilienhaus ein vorgefertigtes Haus.

  • Vorgefertigte Wand am Kran

Die Holzbauinitiative der Bundesregierung

Auch im mehrgeschossigen Wohnungsbau ist Holz auf dem Vormarsch. Hier gibt die Politik den Takt vor: 2023 hat die Bundesregierung eine Holzbauinitiative beschlossen. Das Ziel: Bis 2030 soll der Einsatz von Holz deutlich verbessert und die Holzbauquote vor allem im Mehrfamilienhausbau erhöht werden. Die Bundesregierung verspricht sich davon mehr Klimaschutz, Ressourceneffizienz und schnelleres Bauen.

Die BayWa unterstützt dieses Vorhaben. Das Tochterunternehmen H2X, ein Joint Venture mit der brüderl. Gruppe, verbindet das Beste aus zwei Welten: Holz und Stahlbeton. Mit in der Fabrik vorgefertigten Massivwänden aus Brettsperrholz und Stahlbetondecken lassen sich problemlos mehrgeschossige Gebäude errichten. Sogar Wolkenkratzer wären mit H2X möglich. Eine innovative Lösung für die Wohnungsnot, die schon heute verfügbar ist.

  • Holz und Beton im Bau
  • Vorgefertigte Holzwand wird in Rohbau installiert

Eine Lösung für den Arbeits- und Fachkräftemangel

Wer mit H2X baut, baut schneller, minimiert Fehler und steigert die Produktivität. „Damit ist H2X auch eine innovative Lösung für den Arbeits- und Fachkräftemangel in der Baubranche“, sagt Steffen Mechter, Leiter des Geschäftsbereichs Bau der BayWa AG und Geschäftsführer von H2X. „Um die Klimaziele im Gebäudebereich zu erreichen und dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, müssen wir viel stärker als bisher auf innovative Bauweisen setzen.“

  • Steffen Mechter Zitat: H2X ist auch eine innovative Lösung für den Arbeits- und Fachkräftemangel in der Baubranche. Um die Klimaziele im Gebäudebereich zu erreichen und dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, müssen wir viel stärker als bisher auf innovative Bauweisen setzen.