Schafe neben Agri-PV

Klimastrategie

Verantwortung für Umwelt & Klima

Als global tätiges Unternehmen in den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung, Bauen und Wohnen sowie Strom, Wärme und Mobilität hat die BayWa durch ihr Geschäftstätigkeit Einfluss auf die Umwelt und das Klima. Das Unternehmen will negative Auswirkungen so weit wie möglich reduzieren und zum Schutz der Lebensgrundlagen beitragen. Ein wesentlicher Beitrag dazu ist die Klimastrategie.

BayWa Klimastrategie 2025

Im Jahr 2018 verabschiedete die BayWa eine Klimastrategie 2025, deren Ziele sich auf Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen aus eigenen Geschäftstätigkeiten und den Beitrag zur globalen Energiewende fokussierten:

  • Konzernweite Deckung des Strombedarfs aus 100% erneuerbaren Energien.
    Dieses Ziel haben wir seit 2022 erreicht.
  • Reduktion der THG-Emissionen der BayWa Standorte, Firmenwagen und der eigenen Logistik bis 2025 um 22 Prozent gegenüber 2017.
    Bis Ende 2024 konnten wir die THG-Emissionen um 22,6% reduzieren.
  • Zusätzlich hat sich die BayWa in ihrer Klimastrategie ein relatives Energieziel gesetzt: bis 2025 eine Reduktion der Energieintensität pro Euro EBITDA um 22 Prozent gegenüber 2017 zu erreichen.
    Aufgrund des negativen EBITDA-Ergebnis im Jahr 2024 ist eine Bemessung des Fortschritts in der Erreichung dieses Ziels für das Jahr 2024 nicht sinnvoll.
  • Schaffung zusätzlicher Erzeugungskapazitäten erneuerbarer Energien in Höhe von 10 Gigawatt.
    Seit dem Jahr 2017 wurden Kapazitäten von insgesamt 20,8 Gigawatt an den Markt gebracht.

Ein fünftes Ziel strebte bilanzielle Klimaneutralität in Scope 1 & 2 bis 2030 an, indem verbleibende THG-Emissionen durch die Investition in Klimaschutzprojekte kompensiert werden. Dieses Ziel wird aus strategischen Gründen nicht mehr verfolgt.

  • Illustration der genannten Klimaziele

Ausblick: Umweltziele 2035

Als Teil der neuen Nachhaltigkeitsstrategie 2035 entwirft die BayWa im Jahr 2026 neue Ziele im Handlungsfeld Umwelt & Klima für den Zeithorizont bis 2035. Darin sollen Teilziele zur Erhöhung der Energieeffizienz sowie der Reduktion von Treibhausgasemissionen aus eigenen Tätigkeiten und der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette enthalten sein. Dieser Zielrahmen soll dann auch um Teilziele für die Themen Biodiversität & Ökosysteme sowie Wasser mit Fokus auf die Lieferkette ergänzt werden.

Weiterführende Informationen & Links