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Energiespar-Haus und Mobilität

BayWa Baustoffmarkt in den 1970ern

Die BayWa im Zeichen des Baubooms

Der Bereich Baustoffe wird zum festen Erfolgsbaustein der BayWa. Stetig werden neue Mitarbeiter eingestellt. Um zeitgerecht und effizient Baustellen beliefern zu können, arbeitet die BayWa mit leistungsstarken Kranfahrzeugen.

1970 entstehen erste größere Einzelhandelsmärkte mit Sortimenten für Haus, Hof, Garten, Auto, Freizeit, Heim- und Handwerken. Die Produktauswahl reicht von A wie Arbeitshandschuhe bis Z wie Zaunlatten.

Das BayWa Sonnenhaus mit Werbetafel

Das „BayWa Sonnenhaus“ – beim Thema Energiesparen seiner Zeit voraus

1976 beweist das Unternehmen mit dem „BayWa Sonnenhaus“, das mehr als 80% seines Wärmebedarfs mit Sonnenenergie deckt, dass sich Energie nachhaltig und ohne Komfortverlust sparen lässt.

Entwickelt wird das wegweisende Energiespar-Haus in Kooperation mit der Messerschmidt-Bölkow-Blohm GmbH. Trotz seiner mehr als 80 qm großen, geschlossenen Kollektorfläche bewahrt das in Otterfing entstandene „Sonnenhaus“ den Stil eines oberbayerischen Landhauses.

Tankstelle

Möglichst viel Wohnkomfort bei möglichst geringen Heizkosten

 

Auch beim Thema Wärmedämmung ist die BayWa ihrer Zeit voraus. So entwickelt der Bereich Baustoffe gemeinsam mit Haustechnik-Spezialisten nachhaltige Heizungslösungen für Eigenheime und gewerbliche Gebäude.

Mit der BayWa komfortabel unterwegs

Mit dem Aufschwung der bayerischen Wirtschaft und der wachsenden Nachfrage nach Mobilität und Komfort in der Bevölkerung nimmt auch der Umsatz im Bereich Mineralöle stetig zu: Schmierfette, Öle, Diesel.

Dieselzapfsäulen gibt es auf den BayWa-Anlagen schon lange – jetzt aber entsteht nach und nach ein flächendeckendes BayWa Tankstellen-Netz.

BayWa Lagerhaus

Die BayWa bleibt genossenschaftlich geprägt

Dem wachsenden Geschäftsvolumen trägt die BayWa mit einer Kapitalerhöhung von 40 auf 60 Mio. DM Rechnung. Danach halten die genossenschaftlichen Raiffeisenbanken 47% des Aktienkapital, die BRZ 44 Prozent, freie Aktionäre 6% und drei Prozent die BayWa selbst. Genossenschaftliche Aktionäre sind damit nach wie vor prägend.

Agrarhandel und Landtechnik sorgen Ende der 1970er Jahre für den größten Umsatzanteil, doch Mineralöle, Baustoffe und Einzelhandel haben stark an Bedeutung gewonnen. 1979 erwirtschaften die nunmehr über 14.000 Mitarbeiter einen Umsatz von 5,45 Mrd. DM.

Der verschärfte Strukturwandel in der Landwirtschaft und der sehr hohe Marktanteil in Bayern stellen die BayWa vor die strategische Aufgabe, künftig neue Wachstumsfelder außerhalb des Agrarbereichs zu besetzen.